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Die digitale Arbeitsvorbereitung im Dentallabor. Neue digitale Pfade. 

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Digitale Arbeitsvorbereitung im Dentallabor. ähnliche herausforderungen nur anders…

Zunehmend erreichen uns im Dentalabor digitale Auftragsunterlagen aus Intraoral Scans. Traditionell wird die Bisslage physisch geprüft und durch manuelle Anpassungen wie das Beschneiden von Bissunterlagen, die Überprüfung von Kontaktpunkten und die Oberflächenbearbeitung optimiert. Diese haptische Vorarbeit ist entscheidend für die präzise Artikulation und Qualität der finalen prothetischen Arbeiten. In vielen Dentallaboren wird jedoch dieser essenzielle Schritt in der digitalen Verarbeitung noch nicht ausreichend berücksichtigt. Es stellt sich daher die Frage, wie der digitale Workflow gestaltet werden muss, um diese kritische Vorarbeit auch digital sinnvoll umsetzen zu können.

eine gegenüberstellung physischer und digitaler arbeitsvorbereitung
  • Traditionell erreichen uns Auftragsunterlagen physisch in Form von Abformungen und z.B. Biss Registraten.  Wird die Bisslage physisch geprüft und durch manuelle Anpassungen wie das Beschneiden von Bissunterlagen, die Überprüfung von Kontaktpunkten und die Oberflächenbearbeitung optimiert.

Zudem gibt es verschiedene Methoden, Ergebnisse einer Kiefergelenksvermessung auf einen Artikulator zu übertragen. Auch hierbei ist entscheidend, dass die Arbeitsmodelle je Kiefer in allen Dimensionen dem Kiefer entsprechen. Erfahrene Zahntechniker erkennen teilweise schon beim reinen Anblick oder spätestens bei einer händischen okkludierten Zustand, ob etwas nicht stimmt. Fehl-Abformungen können z.B. durch zu frühes Entnehmen bei der Abformung entstehen.  

Eine haptische Beurteilung neuer Arbeitsunterlagen wird also grundsätzlich vollzogen, ist entscheidend für eine adäquate Artikulation und wird von jedem als selbstverständlich betrachtet.

Doch warum wird eine solche Beurteilung bei Intraoral Scans bei vielen Dentallaboren vernachlässigt?

Vermutlich wird den digitalen Arbeitsunterlagen schlicht “mehr Vertrauen” entgegengebracht und dieses Vertrauen ist vermutlich bei moderner Technologie und korrekter Anwendung auch gerechtfertigt. Dennoch gibt es auch bei der digitalen Erfassung einige mögliche Fehlerquellen:

  • Unsachgemäßes Führen des Scanners, z. B. zu schnelles oder zu langsames Scannen
  • Algorithmen zur Bildzusammensetzung können in bestimmten Situationen Fehler verursachen.
  • Bewegungen des Patienten während des Scans können zu Unschärfe oder Verzerrung der Daten führen.
  • Unterschiedliche Materialien (z. B. Metallkronen oder feuchtes Gewebe) können den Scanner stören und zu Fehlern führen.
  • Lichtverhältnisse im Mundraum oder im Behandlungsraum können ebenfalls die Genauigkeit beeinflussen.
Zudem können Fehler bei der Registrierung der Bisslage entstehen. Hier ein paar mögliche Fehlerquellen:
  •  Bewegungen des Patienten während des Scans können zu fehlerhaften Bissregistrierungen führen, da die relative Position der Zähne zueinander nicht korrekt erfasst wird.
  • Wenn der Patient während des Scans nicht in seiner natürlichen Bissposition bleibt oder wenn unterschiedliche Bisslagen während des Scans erfasst werden, kann dies zu Fehlern führen.
  • Bei Patienten mit unregelmäßiger Zahnstellung, Kieferanomalien oder temporomandibulären Störungen (TMD) kann es schwieriger sein, eine korrekte Bisslage zu registrieren.
  • Übermäßige Feuchtigkeit oder Speichel im Mund kann die Scanqualität beeinträchtigen und zu Fehlern in der Bissregistrierung führen.
 
Aus den genannten Gründen sind auch digitalen Auftragsunterlagen zu überprüfen. Da diese “noch” nicht haptisch überprüfbar sind, sollte eine Software eingesetzt werden. Hierbei empfehlen wir von OWLLAB die Software MasterCP von R2 dei ex machina.
wie kann ich digital vorarbeiten?

Sobald ein Auftrag bei OWLLAB angenommen wird, stehen alle relevanten digitalen Informationen dem gesamten Team zur Verfügung. Dies ermöglicht eine nahtlose Weiterverarbeitung. Wie im Video demonstriert, können eingetroffene digitale Arbeitsunterlagen im OWLLAB STL Viewer in “Augenschein” genommen werden. Sollte eine sehr offensichtliche Unstimmigkeit festgestellt werden, kann unkompliziert ein Screenshot des Intraoral-Scans erstellt und mit Anmerkungen versehen werden. Diese Informationen können dann beispielsweise über einen Messenger, zukünftig z.B. durch die “Telematik” direkt an den behandelnden Zahnarzt weitergeleitet werden.

Für eine konsequente Prüfung von Intraoralscans empfehlen wir den Einsatz der Software MasterCP von R2 dei ex Machina. Die in OWLLAB vorhandenen Daten können mit nur einem Klick dorthin übertragen werden und dort schnell und einfach überprüft und auch überarbeitet werden, schon bevor diese Arbeit in die CAD Abteilung übergeben wird!

Hier ein Überblick der Funktionen der MasterCP von R2 dei ex machina:

Funktionen für die Bisslage
  • automatische Feinjustage der okklusalen Kontaktbeziehung nach MI-Algorithmus (Master-Intelligenz) 
  • Okklusionsplott zur Visualisierung der okklusalen Kontaktpunkte 
  • freie OK/UK Lageoptimierung anhand der Kontaktbeziehungen
  • OK/UK Ausrichtung manuell gezielt nach korrespondierenden Kontaktpunkten
  • OK/UK Umpositionierung zum Erzielen einer therapeutischen Position
  • OK/UK Ausrichtung anhand Okklusionsebene / Medianebene 
  • OK/UK Bisslage sperren / protrudieren
Funktionen für die Präparationsgrenze
  • Definieren und automatisches Freilegen der Präparationsgrenze 
  • Möglichkeit der separaten Einzelstumpfbearbeitung 
  • Präparationsgrenze verlegen / adaptieren 
  • Möglichkeit, die Präparationsgrenze ohne Abhängigkeit der gescannten 3D-Daten zu verändern (anschließender automatischer remash-Algorithmus)
  • Stumpfbearbeitung auftragen / abtragen / glätten 
  • Gingivabearbeitung auftragen / abtrag
Ein volständig digitaler workflow

Sobald ein Auftrag bei OWLLAB angenommen wird, stehen alle relevanten digitalen Informationen dem gesamten Team sofort zur Verfügung. Dies ermöglicht eine nahtlose Weiterverarbeitung. Wie im Video demonstriert, können eingetroffene digitale Arbeitsunterlagen im OWLLAB STL Viewer geprüft werden. Sollte eine Unstimmigkeit festgestellt werden, kann unkompliziert ein Screenshot des Intraoral-Scans erstellt und mit Anmerkungen versehen werden. 

Diese Informationen können dann beispielsweise über einen Messenger direkt an den behandelnden Zahnarzt weitergeleitet werden. Ist die Prüfung erfolgreich abgeschlossen, können die Daten über eine Schnittstelle in die Software MasterCP von R2 übertragen werden. Dort werden die digitalen Modelle vorab bearbeitet, beispielsweise für den physischen Druck, oder um Vielpunktkontakte intelligent herzustellen – vergleichbar mit der Arbeit an Gipsmodellen. Es können z.B. auch schon die Präparationsgrenzen vordefiniert werden, bevor ein anderer Mitarbeiter dann in einer CAD Software, z.B. in der exocad, mit der Konstruktion beginnt. Wird eine Dentalprojekt-Datei mit gesendet, kann in einem nächsten Schritt, z.B. in der CAD Abteilung die überarbeitete Datei inklusive der Dentalprojekt-Information mit nur einem Klick an z.B. exocad übergeben werden. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn es kann sofort mit dem Design-Prozess gestartet werden. Dies spart Zeit und verhindert Fehlerquellen bei der sonst üblichen manuellen Übertragung von digitalen Informationen.

Mitarbeiter können also über das integrierte OWLLAB Ticketsystem beauftragt werden, wie zuvor beschrieben für die digitale Konstruktion oder z.B. dazu Modelle zu drucken.

Durch OWLLAB kann auch schon die zahntechnische Abrechnung vorgenommen werden, eine digitale Endkontrolle, ein Qulitätsmanagement vollzogen, Materialbestellungen vorgenommen werden und vieles mehr. Zudem ist auch in Sachen Versandlogistik vieles möglich, mehr dazu hier.

Diese digitale Transformation und Automatisierung der Arbeitsabläufe ermöglicht nicht nur eine Steigerung der Effizienz, sondern auch eine Verbesserung der Präzision und Qualität der zahntechnischen Arbeiten – ganz nach dem Motto: Gemeinsam. Dental. Smart.

Mach das was du machst richtig...

Mit OWLLAB & MasterCP von R2 dei ex machina machst du eigentlich nur das, was notwendig ist, aber du setzt vermutlich neue Maßstäbe in dem du deiner Zeit ein Stück weit voraus sein wirst. Nimm jetzt Kontakt mit uns auf und lass Dir von uns die Möglichkeiten zeigen, in einem ZOOM Call, oder bei uns in Köln.

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Fülle unverbindlich in wenigen Minuten einen Fragebogen online aus und wähle einen kostenfreien Präsentations-ZOOM Termin, bei dem wir Dir persönlich OWLLAB vorstellen und sämtliche Fragen beantworten. Zeitgleich erhälst Du von uns ein unverbindliches Angebot für Miete oder Kauf. 

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Auftrag

Nachdem wir Dich begeistern konnten, kannst Du unsere Software kostengünstig und flexibel mieten oder kaufen. Dein individuelles Angebot passen wir gerne für dich an. Nach Zusendung deines unterschriebenen Angebotes geht´s kurze los und wir kümmern uns um alles und installieren OWLLAB auf Deinen dafür vorgesehenen Geräten.

3.

Installation

Ganz herzlich werden wir Dich in der OWLLAB Familie willkommen heißen und freuen uns auf einen persönlichen Termin mit Dir. Deine OWLLAB – Softwareumgebung wird von unserem Technik- und Entwicklungsteam installiert und eingerichtet und Du mit Deinem Dentalteam zu den von Dir gewählten Softwaremodulen geschult. 

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Kontakt:

r2 dei ex machina GmbH
Niemandsberg 77
75196 Remchingen
Germany

Tel.: +49 (0)173 3447549
go@r2deiexmachina.com